
In Münchens Kitas wird aus dem traditionellen St.-Martins-Umzug jetzt ein „Lichterumzug“ oder „Laternenumzug“. Der Grund? Man wolle niemanden verwirren – und nicht-christliche Familien nicht ausschließen.
Wer christliche Feste umbenennt, kann dann auch gleich konsequent weitermachen – vielleicht stellt man dann fest, wie absurd das alles ist:
- Ramadan = “Fastenzeit mit Orient-Flair“
- Jom Kippur = “Stiller Nachdenk-Tag mit optionalem Nichtessen”
- Opferfest = “Familientreffen mit Grill-Charakter“
- Pessach = “Freiheitsbewusstes Frühlingsdinner mit Knusperbrot”
So wäre dann auch sichergestellt, dass Anhänger anderer Religionen problemlos teilnehmen können.
Unsere christlichen Traditionen sind Opfer einer Weichspülung geworden, die längst zur Selbstverleugnung geworden ist.
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Kontakt:
Markus Walbrunn
Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Ehrenamtlicher Stadtrat der Landeshauptstadt München
Email: markus.walbrunn@afd-landtag.bayern