
Die aktuellen Zahlen zu Gruppenvergewaltigungen in Bayern sind alarmierend. 2023 wurden 82 Menschen Opfer dieser schweren Straftat, ein Anstieg von 34,4 % gegenüber dem Vorjahr, wie eine Kleine Anfrage von mir ans Licht gebracht hat. Besonders besorgniserregend ist die Situation in München, wo es zu 24 dieser Fälle kam – mehr als in ganz Ober-, Unter- und Mittelfranken sowie Niederbayern zusammen.
Von den 96 Tatverdächtigen in Bayern hatten 53,1 % keine deutsche Staatsbürgerschaft, obwohl der Ausländeranteil an der bayerischen Bevölkerung lediglich 16 % beträgt.
Diese Diskrepanz zeigt eine deutliche Überrepräsentation ausländischer Täter. Besonders auffällig ist der Anteil syrischer Staatsbürger unter den Tatverdächtigen. Dass die Staatsregierung weiterhin den Migrationshintergrund der deutschen Täter nicht erfasst, erschwert eine vollständige Analyse der Kriminalitätsentwicklung zusätzlich.
Es wird immer deutlicher, dass die steigende Kriminalität, insbesondere im Bereich der Gruppenvergewaltigungen, nicht losgelöst von der Zuwanderung betrachtet werden kann. Die Weigerung der Verantwortlichen, diese Zusammenhänge klar zu benennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, ist inakzeptabel. Die Bürger haben ein Recht darauf, umfassend informiert zu werden und vor dieser Bedrohung geschützt zu sein. Die Zeit des Wegschauens muss endlich vorbei sein.
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Kontakt:
Markus Walbrunn
Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Ehrenamtlicher Stadtrat der Landeshauptstadt München
Email: markus.walbrunn@afd-landtag.bayern