Kaum steigen die Temperaturen, schon überschlagen sich die Schlagzeilen mit düsteren Szenarien. Hitzetote! UV-Gefahr! Sofortmaßnahmen! Natürlich muss man vernünftig mit Sommerhitze umgehen – aber was hier inzwischen an Panikmache betrieben wird, ist grotesk. Seit Jahrtausenden kennt die Menschheit heiße Tage, und bisher hat niemand ernsthaft gefordert, ganze Städte hitzesicher umzubauen oder Behörden mit „Hitzeschutzplänen“ zu beschäftigen.
Statt Millionen in Panikprojekte zu stecken, sollte man die Kirche im Dorf lassen: Wer Durst hat, trinkt Wasser. Wer Sonne nicht verträgt, sucht Schatten. Wer arbeitet, macht Pausen. Alles altbekannte Rezepte, die seit Generationen funktionieren.
Die eigentliche Frage ist doch: Cui bono? Während Bürger sich verrückt machen lassen, entstehen neue Fördertopfe, Projekte und Stellen für immer mehr Bürokratie.
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Kontakt:
Markus Walbrunn
Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Ehrenamtlicher Stadtrat der Landeshauptstadt München
Email: markus.walbrunn@afd-landtag.bayern
