Bildungsministerin Karin Prien (CDU) will an Schulen eine „Obergrenze“ von 30–40 % Kindern mit Migrationshintergrund – und verkauft das als Lösung.
Aber Moment mal: Wenn schon 40 % als „Grenze“ gilt, wo stehen wir dann aktuell? Und was bedeutet das für Schulen mit 10 oder 15 %? Kommen dann gezielt neue Schüler mit Migrationshintergrund, um die “Obergrenze” andernorts einzuhalten?
Diese Regelung könnte im Endeffekt nichts anderes als eine Migrations-Mindestquote durch die Hintertür sein.
Und während CDU-Minister freundlich über „Diversität“ philosophieren, flüchten immer mehr Eltern an Privatschulen – dorthin, wo noch Deutsch gesprochen wird, wo der Lehrer nicht als „Ungläubiger“ beschimpft wird und der Unterricht nicht zum integrationspädagogischen Experiment verkommt.
Übrigens sind die sogenannten “Vertreter” von Lehrern und Schülern ganz grundsätzlich gegen Migrations-Obergrenzen. Das sollten jene wissen, die täglich von der Massenmigration im Klassenzimmer beglückt werden.
