
Seit Januar gilt am Viktualienmarkt ein Einwegverbot. Das Ziel: weniger Müll. Die Realität: fehlende Rückgabestellen, keine Waschstationen, keine praktikable Umsetzung.
Jetzt klagen Händler – nicht, weil sie Umweltschutz ablehnen, sondern weil sie seit Jahren eigene Lösungen wie Mehrwegsysteme von der Stadt fordern.
Wie so oft beschließt die Stadt Vorschriften, ohne für die dafür nötige Infrastruktur zu sorgen. Wer nachhaltiges Handeln will, muss es möglich machen – nicht nur anordnen. Ein Gericht wird nun klären, ob die Stadt hier mal wieder versäumt hat, die Umsetzung ihrer Gesetze überhaupt erst zu ermöglichen
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Kontakt:
Markus Walbrunn
Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Ehrenamtlicher Stadtrat der Landeshauptstadt München
Email: markus.walbrunn@afd-landtag.bayern