München hat’s mal wieder geschafft: Die legendäre Eisbachwelle – Anziehungspunkt für Surfer aus aller Welt – ist plötzlich weg. Nach Umbauten, Bürokratie und „Sicherheitsüberprüfungen“ herrscht Ebbe statt Welle. Die Stadt nennt es „notwendige Maßnahmen“.
Monatelang bastelte man an einer Bachauskehr, um angeblich alles zu verbessern und sicherer zu gestalten. Sicher ist der Surfspot jetzt jedenfalls – denn surfen kann dort niemand mehr. Keine Welle, kein Spaß, kein Touristenmagnet – aber immerhin jede Menge Papierkram.
Statt Lösungen gibt’s Zuständigkeiten, statt Fortschritt Formulare. Es ist ein Paradebeispiel für die Münchner Verwaltungskunst: Wenn’s funktioniert, wird’s so lange optimiert, bis es nicht mehr funktioniert.
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Kontakt:
Markus Walbrunn
Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Ehrenamtlicher Stadtrat der Landeshauptstadt München
Email: markus.walbrunn@afd-landtag.bayern
