MÜNCHEN. Die Gewalt an bayerischen Schulen hat ein neues Rekordhoch erreicht. Dies geht aus einer schriftlichen Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Markus Walbrunn an die Bayerische Staatsregierung hervor.
So überstiegen die Straftaten an bayerischen Schulen mit 10.049 Fällen, erstmals die Marke von 10.000. An Münchener Schulen wurden insgesamt 1.031 Straftaten registriert. Das ist eine Zunahme von 19,5 Prozent gegenüber den 863 Fällen im Vorjahr.
Auch die Anzahl von Körperverletzungsdelikten an den Schulen im Freistaat nahm im vergangenen Jahr mit 3.002 Fällen (2023: 2.668) deutlich zu. Dies entspricht einem Anstieg um 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und kommt nahezu einer Verdoppelung im Vergleich zum Jahr 2014 gleich.
Immer häufiger richtet sich die Gewalt gegen das Lehrpersonal. Allein im vergangenen Jahr wurden in 136 Fällen Lehrer das Opfer von Körperverletzungen, 55 mehr als im Vorjahr.
Der Trend zu immer jüngeren Tätern setzte sich ebenfalls fort. 2.761 Straftaten an Schulen wurden im vergangenen Jahr durch Strafunmündige begangen, 15,1 Prozent mehr als noch in 2023.
„Unsere Schulen verwandeln sich zunehmend in eine Kampfzone“, meint der Landtagsabgeordnete Markus Walbrunn. Seit 2014 sei ein klarer Trend hin zu mehr Gewalt auf Bayerns Schulhöfen erkennbar, der mit der Masseneinwanderung aus Krisen und Kriegsgebieten korrespondiere. „Syrien, die Ukraine, Afghanistan und der Irak, die vorderen Plätze ausländischer Tatverdächtiger zeigen klar, dass Deutschland sich die Konflikte aus aller Welt auch in die heimischen Schulen importiert hat. Das Deutsche an Bayerns Schulen, mit 3.548 Opfern im vergangenen Jahr auch noch überproportional von dieser Kriminalität betroffen waren, ist beschämend. Unsere Kinder dürfen nicht den Preis für eine absolut selbstzerstörerische Migrationspolitik bezahlen!“, so Walbrunn.
Anlagen:
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Kontakt:
Markus Walbrunn
Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Ehrenamtlicher Stadtrat der Landeshauptstadt München
Email: markus.walbrunn@afd-landtag.bayern