München ist die bayerische Hauptstadt der Gruppenvergewaltigungen. Mit insgesamt 14 Tatdelikten ereignete sich im Jahr 2024 fast jeder fünfte in Bayern registrierte Fall in der Landeshauptstadt, mehr als in den Regierungsbezirken Unter- und Oberfranken sowie Schwaben zusammengenommen.
Insgesamt wurden laut Polizeistatistiken im vergangenen Jahr im Freistaat 80 Fälle von Gruppenvergewaltigungen, mit 82 Opfern und 93 ermittelten Tatverdächtigen, verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag allerdings lediglich bei 57,5 Prozent.
Während die Opfer mit 82,9 Prozent fast ausschließlich deutsche Staatsbürger waren, machten diese unter den Tatverdächtigen mit 53,8 Prozent nur rund die Hälfte aus. Die Hauptherkunftsländer der ausländischen Täter waren Afghanistan, Irak, Tunesien, die Vereinigten Staaten und Syrien. Bei knapp einem Drittel der Tatverdächtigen handelte es sich um Jugendliche und Heranwachsende (31,2 Prozent).
„Deutsche Frauen werden als Freiwild betrachtet“, erklärt der Landtagsabgeordnete Markus Walbrunn. Laut seiner Einschätzung steche der hohe Anteil von Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit unter den Opfern deutlich heraus und kontrastiere zudem stark mit dem weit überdurchschnittlichen Ausländeranteil unter den Tatverdächtigen, welcher Migrationshintergründe unter den deutschen Tätern gar nicht erfasse.
Besonders bedenklich sei auch die extreme räumliche Konzentration von Gruppenvergewaltigungen auf München. „Knapp jede fünfte Gruppenvergewaltigung Bayerns ereignet sich in dieser einen Stadt. Mit der bloßen Größe München lässt sich das nicht erklären, dann müsste man mit etwa halb so vielen Fällen rechnen. Es ist etwas faul an der Isar und man muss blind oder bei den Altparteien sein, um nicht zu erkennen, dass es mit einer außer Kontrolle geratenen Migrationspolitik zu tun hat“, so Walbrunn.
Anlagen:
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Kontakt:
Markus Walbrunn
Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Ehrenamtlicher Stadtrat der Landeshauptstadt München
Email: markus.walbrunn@afd-landtag.bayern
