Gewalt an bayerischen Schulen auf dem Vormarsch!

Juni 27, 2024 | 2024, Pressemitteilung

MÜNCHEN. Laut einer schriftlichen Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Markus Walbrunn hat die Gewalt an bayerischen Schulen in den vergangenen Jahren dramatisch zugenommen. Laut Auskunft der Bayerischen Staatsregierung stieg die Anzahl von Körperverletzungsdelikten an den Schulen im Freistaat im vergangenen Jahr auf 2.668 (2022: 2.239). Dies entspricht einem Anstieg um 40,9 Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau (2019: 1.894). Fälle von Gewaltdelikten nahmen im selben Zeitraum sogar um 62,7 Prozent zu.

Die zunehmende Gewalttätigkeit an bayerischen Schulen spiegelt sich auch in der gestiegenen Anzahl von Verstößen gegen die sexuelle Selbstbestimmung wider, die mit 396 Fällen deutlich gegenüber dem Vorjahr (2022: 306 / + 29,4 Prozent) zunahmen.

Auffällig ist, dass die Tatverdächtigen immer jünger werden. Während die Zahl Heranwachsender (18 < 21 Jahre) und Erwachsener (> 21 Jahre) in den letzten 10 Jahren weitgehend stagnierte, stieg die Anzahl tatverdächtiger Kinder (< 14 Jahre) und Jugendlicher (14 < 18), insbesondere im Vergleich zum Niveau vor der Pandemie, erheblich. Begingen 2019 noch 2.439 Jugendliche Straftaten an Schulen, waren es 2023 ganze 2.964 (+ 21,5 Prozent). Bei Kindern fiel der Anstieg im selben Zeitraum von 1.768 auf 2.388 noch dramatischer aus (+ 35,1 Prozent).

„Diese Zahlen veranschaulichen in erschreckender Art und Weise den immensen Schaden, den die Corona-Maßnahmen und die Propaganda der Staats- und Bundesregierung in der Psyche unserer Kinder hinterlassen haben“, meint der Landtagsabgeordnete Markus Walbrunn. Zwar sei allgemein seit 2014 ein klarer Trend hin zu mehr Gewalt auf Bayerns Schulhöfen erkennbar, der mit der Masseneinwanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten, sowie Afrika korrespondieren dürfte, aber „die regelrechte Explosion der Straftaten im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau ist mehr als eindeutig“, so Walbrunn. Für den Landtagsabgeordneten ist klar: „Das Corona-Trauma unserer Gesellschaft muss endlich aufgearbeitet werden. Politisch, durch Untersuchungsausschüsse in den Parlamenten und menschlich, durch mehr psychologische Betreuung für unsere geschädigten Kinder und Jugendlichen!“

Anlagen:

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Kontakt:

Markus Walbrunn

Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Ehrenamtlicher Stadtrat der Landeshauptstadt München
Email: markus.walbrunn@afd-landtag.bayern

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