
Ein Verlag in Baden-Württemberg wollte zwei türkische Asylbewerber als Versandhelfer einstellen – zum gesetzlichen Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde, genauso wie ihre deutschen Kollegen.
Doch die Agentur für Arbeit verhinderte die Einstellung. Die Begründung: Migranten müssten mehr verdienen – nämlich das „ortsübliche Entgelt“ von 14 Euro.
Für Deutsche reicht der Mindestlohn also aus, aber für Asylbewerber plötzlich nicht?
Hier zeigt sich die ganze Absurdität der deutschen Migrations- und Arbeitsmarktpolitik. Während Millionen Bürger in schlecht bezahlten Jobs arbeiten müssen und sich mit Mindestlohn über Wasser halten, sollen Migranten nur dann eingestellt werden, wenn sie besser bezahlt werden als ihre deutschen Kollegen.
Was denkt ihr? Sollten Asylbewerber überhaupt Arbeitsplätze in Deutschland in Anspruch nehmen? Welchen Sinn hat der Mindestlohn überhaupt?
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Kontakt:
Markus Walbrunn
Abgeordneter des Bayerischen Landtags
Ehrenamtlicher Stadtrat der Landeshauptstadt München
Email: markus.walbrunn@afd-landtag.bayern